Kleine Linse, große Wirkung

Ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen ist der Wunsch vieler Patienten, die unter einer Fehlsichtigkeit leiden. Die bekanntesten Methoden zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung sind die Augenlaser-Verfahren, die von unseren Augen-Operationszentren angeboten werden. Doch insbesondere für Patienten mit dünner Hornhaut oder hohen Dioptrien-Werten sind Augenlaser-Eingriffe eher ungeeignet. Mit der implantierbaren Intraokularlinse ist auch die Korrektur selbst höchster Dioptrien-Werte kein Problem. Immer mehr Patienten entscheiden sich auch bei niedrigen Dioptrien-Werte für die ICL, da die Sehqualität als extrem angenehm empfunden wird.

Preisgarantie: Zeigen Sie uns das Angebot der Konkurrenz und wir gewähren Ihnen genau diesen Preis bei bester Qualität.

Anwendungsspektrum und Vorteile

Eine Augenlaserbehandlung zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit ist bei Ihnen nicht möglich?
ICL ist die Lösung!

  • ICL ist möglich: bei Kurzsichtigkeit -0,5 bis -18 dpt., bei Weitsichtigkeit +0,5 bis +10 dpt. und bei Patienten mit einer Hornhautverkrümmung bis -6 dpt.
  • Kontaktlinsenunverträglichkeit oder chronisch trockene Augen? Hier kann das Einsetzen einer ICL-Linse von großem Vorteil sein
  • Dünne Hornhaut? Augenlasern eher ungeeignet? ICL ist die Lösung.
  • Reversibles Verfahren – die Linse kann jederzeit wieder ausgetauscht oder entfernt werden.
  • Auch ein Ausgleich der Alterssichtigkeit ist möglich.

Grundvoraussetzungen für den Eingriff:

  • Ihr Alter liegt über 18 Jahre
  • Ihre Brillen-/Kontaktlinsenwerte sollten seit ca. zwei Jahren stabil sein
  • Sie haben keine weiteren Augenkrankheiten, wie beispielsweise Grauer Star oder Grüner Star (Diese gehen wir mit anderen Behandlungsmethoden an)
  • Nach einer Schwangerschaft bzw. der Stillzeit müssen sechs Monate Wartezeit berücksichtigt werden
Dr. med. Christoph Eckert und Dr. med. Sophie Eckert

Wir sagen Ihnen, ob Sie für das ICL-Verfahren geeignet sind.

Was ist eine ICL-Linse?

Bei der ICL-Linse, auch Phake Intraokularlinse genannt, handelt es sich um eine implantierbare Kontaktlinse, die innerhalb eines operativen Eingriffs in das Auge eingesetzt wird, sodass eine Fehlsichtigkeit dauerhaft korrigiert wird. Das Linsenimplantat besteht aus einem transparenten und biokompatiblen Material und wird individuell an Ihr Auge angepasst.
Die ICL-Linse ist nach dem Einsetzen des Linsenimplantates für den Patienten nicht spürbar oder sichtbar. Durch ein kleines Loch in der Mitte der Linse, auch Aquaport genannt, wird die Versorgung der natürlichen Augenlinse aufrechterhalten, sodass das Kammerwasser weiterhin zirkulieren kann.

Das Einsetzen der Intraokularlinse (ICL)

Damit der Ablauf des ICL-Verfahrens für Sie verständlicher wird, möchten wir Ihnen untenstehend die einzelnen Schritte des Eingriffes verdeutlichen.

Betäubung der Augen

Betäubung der Augen

Vor dem Eingriff bekommen Sie von uns betäubende Augentropfen, die wie ganz normale Augentropfen in Ihr Auge gelangen. Durch die Betäubung verspüren Sie während dem Einsetzen der Intraokularlinse keine Schmerzen, sodass eine Narkose nicht notwendig ist.

Vorbereitung auf die Linsenimplantation

Vorbereitung auf die Linsenimplantation

Die ICL-Linse, die individuell an Größe und Dioptrien-Wert Ihres Auges angepasst wurde, wird durch den Operateur vorbereitet. Um Ihre Hornhaut und Augenlinse während des Eingriffs zu schützen, wird vom Operateur ein Schutzgel, auch Viskoelastikum genannt, in Ihr Auge injiziert.

Einsetzen des Linsenimplantates

Einsetzen des Linsenimplantates

Der Operateur führt die Implantation der Intraokularlinse durch. Dabei wird durch eine 3mm kleine Öffnung am Rand der Hornhaut die ICL-Linse vorsichtig in das Auge, hinter die Regenbogenhaut, implantiert. Der an der Hornhaut durchgeführte Schnitt verheilt nach dem Eingriff nahtlos.

Positionierung der ICL-Linse

Positionierung der ICL-Linse

Im nächsten Schritt wird die Intraokularlinse exakt in Ihrem Auge positioniert, sodass Ihre Fehlsichtigkeit meist gleich nach dem Eingriff korrigiert ist. Anschließend wird das vom Operateur zu Beginn injizierte Schutzgel wieder aus Ihrem Auge entfernt.

Nach der Durchführung des ambulanten Eingriffes, vereinbaren wir einen Kontrolltermin am Folgetag. So kann kontrolliert werden, ob die Linsenimplantation einwandfrei verlaufen ist und Sie haben die Möglichkeit, uns ganz in Ruhe Ihre Fragen und Anliegen nach dem Eingriff mitzuteilen.

Dr. med. Christoph Eckert und Dr. med. Sophie Eckert

Haben Sie noch Fragen zu dem Verfahren oder ist Ihnen etwas unklar?

Erfahrungen unserer Patienten

Das Einsetzen einer Intraokularlinse ist für das Augenzentrum Eckert ein Routineeingriff, den unsere Operateure täglich durchführen. Trotzdem sind die Meinungen, Anregungen und Wünsche unserer Patienten z.B. in Form von Erfahrungsberichten für uns sehr wichtig, denn sie helfen uns dabei, das Augenzentrum Eckert stetig zu verbessern. Gleichzeitig möchten wir Ihnen durch die Eindrücke anderer Patienten eventuelle Bedenken oder Ängste vor einem Eingriff nehmen.

Sogar unser Augenarzt Dr. Javidnia hat sich eine ICL implantieren lassen. Sehen Sie hier.

Infoabende

Bei unseren Infoabenden gehen wir detailliert auf Ihre Fragen ein und stellen Ihnen unsere Behandlungsmethoden vor. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um uns persönlich kennenzulernen und sich von uns beraten zu lassen.

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Vorteile der EVO Visian ICL®

Das Augenzentrum Eckert arbeitet im Bereich der Linsenimplantation mit der neuesten Generation der EVO Visian ICL®, die bereits seit 20 Jahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten verwendet wird und weltweit alle 3 Minuten bei einem Patienten implantiert wird. Die EVO Visian ICL® ist eine etablierte und qualitativ hochwertige Intraokularlinse:

  • Mit der EVO Visian ICL® wird das Risiko von Halos, störende Lichtreflektionen bzw. Lichtkegel im Auge, die vor allem nachts um Lichtquellen entstehen, verringert
  • Aufgrund einer sehr hohen Reversibilität hat das Einsetzen der EVO Visian ICL® keine Auswirkungen auf weitere Behandlungen im Auge
  • Die EVO Visian ICL® bietet durch ihr Collamer-Material einen zusätzlichen UV-Schutz und verursacht keine trockenen Augen
  • Da die EVO Visian ICL® einen sehr hohen Collagen-Anteil hat, ist sie auch für Augen mit dünner Hornhaut geeignet und kann nicht mit dem Auge verwachsen
  • Die EVO Visian ICL® ist durch ihr biokompatibles Material sehr verträglich und durch den Hersteller STAAR Surgical patentiert