Auch lange und große Netzhautoperationen werden im Augenzentrum Eckert durchgeführt

Netzhautoperationen gehören zu den schwierigsten Operationen am Auge. Im Augenzentrum Eckert werden Sie von sehr erfahrenen Netzhautchirurgen betreut, beraten und behandelt.

Hierbei handelt es sich um eine Zellschicht, die genau auf der Makula liegt. Dies kann zu verschwommenem Sehen führen. Gerade Linien werden als „wellig“ wahrgenommen. Durch ein sog. „Peeling“ wird das Häutchen entfernt und das Sehen wird wieder deutlich besser.

Eine fortgeschrittene Gliose kann sogar zu einem Loch in der Netzhautmitte (Makulaforamen) führen. Dies kann durch eine Operation wieder geschlossen werden.

Der Glaskörper besteht aus zwei Phasen. Eine flüssige und eine feste Phase. Letztere bewegt sich bei vielen Menschen als sog. „floater“ mit. Nun kann in einer Operation der Glaskörper gegen eine andere Substanz ausgetauscht werden. Dies führt dazu, dass nun keine „fliegenden Mücken“ mehr wahrgenommen werden.

Eine Netzhautablösung ist eine sehr ernstzunehmende Diagnose, die einer sehr schnellen Behandlung bedarf.

Diabetes und Bluthochdruck können die Augen schädigen!

Zu hoher Blutdruck und Diabetes können zu kleinsten Verletzungen der Gefäße führen. Da die Gefäße im Auge zu den Kleinsten im gesamten Körper gehören, ist dies hier besonders gefährlich. Es kann zu Schädigungen der Netzhaut oder beispielsweise auch zu Einblutungen in den Glaskörper (geleartige Füllsubstanz im Auge) kommen.

Störung im Zentrum des Auges – die diabetische Makulopathie

Die diabetische Makulopathie ist eine Komplikation des diabetischen Netzhautschadens. Ursache hierfür sind durchlässige Äderchen, wodurch Flüssigkeit, Eiweiße und Fette in den Bereich der Makula gelangen. Die Krankheit kann zu erheblichen Sehstörungen und bis zur Erblindung führen.

Venen- und Arterienverschlüsse

Der Verschluss kann eine Zentralvene oder einen Venenast beziehungsweise eine Zentralarterie oder einen Arterienast betreffen.

Ein Venenverschluss ist häufiger, aber auch ein Arterienverschluss ist keine Seltenheit.

Wenn die Zentralarterie oder die Zentralvene verlegt ist, kommt es zu Sehausfällen auf nahezu der ganzen Netzhaut. Beim Arterienastverschluss oder Venenastverschluss ist nur ein Teil des Sehfeldes beeinträchtigt. Auch ein Verschluss des Gefäßes am Austritt des sich im Inneren des Auges befindenden Sehnerven ist möglich.

Gefäßverschlüsse der Netzhaut im Auge können durch Arteriosklerose oder andere Störungen entstehen.

Verschließt sich eine Arterie z.B. durch Ablagerungen von einer anderen Stelle (etwa Halsschlagader, Herzklappen), spricht man von einem Arterienverschluss.

Venenverschlüssen bzw. Venenthrombosen hängen häufig mit einem Arterienverschluss zusammen. Denn eine durch Arteriosklerose verhärtete Arterie drückt dann stark auf die Vene, wodurch ein sogenannter Thrombus entstehen kann (Blutpfropf).

Zu den Risikofaktoren für diese Verschlüsse gehören vor allem Bluthochdruck, Übergewicht, das Rauchen, hohe Cholesterin-Blutwerte, Diabetes und das Glaukom.

In Folge führt ein Gefäßverschluss zu einer mehr oder weniger starken Beeinträchtigung des Sehens: Bei Venenverschlüssen bessert sich das Sehen oft wieder in einem gewissen Ausmaß. Arterienverschlüsse führen jedoch meist zu einem dauerhaften Ausfall des Sehvermögens im betroffenen Bereich.

Ein Gefäßverschluss kann sich durch Blutungen an der Netzhaut und die Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe zeigen. Auch eine rasche Abnahme des Sehvermögens des betroffenen Auges ist möglich. Schmerzen treten in der Regel keine auf. Auch ein erhöhter Augendruck kann auftreten. Je nach Verschluss können Betroffene auch einen dunklen Fleck im Gesichtsfeld wahrnehmen oder am betroffenen Auge nahezu erblinden. Letzteres bleibt in den allermeisten Fällen so und kann demnach nicht rückgängig gemacht werden.

Im Rahmen der Untersuchung beziehungsweise der Anamnese werden Ihre Beschwerden, mögliche Vorerkrankungen am Auge oder Allgemeinerkrankungen erfragt. Dann erfolgt ein Sehtest, bei dem Ihre Sehschärfe geprüft wird. Danach erfolgt eine Gesichtsfelduntersuchung. Auch Ihr Augenhintergrund wird genau untersucht und Ihr Augendruck gemessen.
Bei einem Arterienverschluss oder Venenverschluss des Auges muss auch der Allgemeinzustand des Körpers untersucht werden. Durch Blutuntersuchungen, Blutdruckbestimmung, ein EKG, das Röntgen der Brust oder eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader können mögliche Ursachen für die Augenerkrankung festgestellt werden. Je nach Befund können dann auch weitergehende Untersuchungen veranlasst werden, in Abstimmung mit oder bei Ihrem Hausarzt.

In der Regel erfolgt für die Dauer von etwa einer Woche die Gabe von Infusionen. Die Verabreichung von hochdosiertem Cortison bietet sich bei manchen Gefäßverschlüssen ebenfalls an. Auch ein kontrollierter Aderlass durch den Arzt kann eine geeignete Therapie darstellen, sowie die Senkung des Augeninnendrucks.

Bei vielen Betroffenen sind aber solche akuten Maßnahmen nicht erfolgversprechend, da diese sehr früh nach Eintreten der Symptome durchgeführt werden müssen.

Wenn sich im Verlauf eines Gefäßverschlusses eine sogenannte Gefäßneubildung oder eine Wassereinlagerung im Gewebe zeigt, erfolgt eine Laserbehandlung (Laserkoagulation). Durch das gezielte Veröden können weitere Schäden verhindert werden. Auch die Sehschärfe kann wieder erhöht werden.

Die Prognose hängt sehr stark vom Ausmaß des Gefäßverschlusses und vom Therapiebeginn ab und wird individuell mit Ihnen besprochen.

Deshalb empfiehlt sich ein rascher Behandlungsbeginn. Auch Spätere augenärztliche Kontrollen sind notwendig und für eine zielführende Behandlung unerlässlich.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel, in welchem Dr. Eckert genauer darauf eingeht, wie wichtig für Diabetes-Patienten der jährliche Besuch beim Augenarzt ist

Die Gefahr eines Netzhautlochs

Mit zunehmendem Alter schrumpft der Glaskörper des Auges. Dies kann gefährlich sein, da dieser an einzelnen Stellen mit der Netzhaut verbunden ist. Infolgedessen kann es zu Rissen in der Netzhaut, sogenannten Netzhautlöchern, führen. Der Betroffene bemerkt diese kleinen Risse oftmals nicht oder klagt über Schatten und Nebel im Sichtfeld. Ein Netzhautloch kann ebenfalls sofort oder erst nach einigen Wochen zur Ablösung der Netzhaut (Netzhautdegeneration) führen.

ALK-Laser bei Netzhautveränderungen

Die Behandlung von Veränderungen auf der Netzhaut ist schonend und kann in allen Augenpraxen der Augenzentren Eckert erfolgen. Die Verödung von kleinen Blutgefäßen kann notwendig sein bei diabetischen Veränderungen, bei Gefäßverschlüssen und Netzhautlöchern.

Dr. med. Christoph Eckert und Dr. med. Sophie Eckert

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Vorsorge für Gefäßpatienten

Im Rahmen unserer Vorsorgeuntersuchungen werden Krankheiten, die häufig zur Erblindung führen, mit aktueller und hochmoderner Technik zuverlässig schon im Frühstadium erkannt, lange bevor Sie als Patient eine Verschlechterung bemerken! Denn: Im Frühstadium sind diese Erkrankungen sehr gut behandelbar. Hierfür bieten wir spezielle Vorsorgepakete.

Außerdem besteht die Möglichkeit über Nahrungsergänzungsmittel Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Augen zu nehmen.